Veranstaltungen der DGfZP

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JAHRESTAGUNGEN DER DGfZP

Jahrestagung 2023
Zeitenwende und Zeitenende – über Dringlichkeiten und ihre Politisierung
24. und 25. November 2023 in Darmstadt

Die Verbundtagung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, der Schader-Stiftung und der Evangelischen Hochschule Darmstadt nimmt angesichts vielfältiger Krisen – Klima, Pandemie, Krieg in Europa u.a. – die vom Bundeskanzler ausgerufene und zum Wort des Jahres 2022 gekürte „Zeitenwende“ zum Ausgangspunkt. Alle genannten Krisen sind und waren mit Vorstellungen einer besonderen Dringlichkeit versehen. Diese zeitpolitischen Deutungen verlangen Priorisierungen, deren Vernachlässigung dramatische Folgen haben würden. Dahinter aber stehen zahlreiche Fragen, die in der Tagung aus verschieden Perspektiven beleuchtet und diskutiert werden sollen.
Wir laden Sie/Euch zu dieser Tagung herzlich nach Darmstadt zur Schader Stiftung ein. Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und anregende Diskussionen.
Im Anschluss an die Tagung findet die Mitgliederversammlung der DGfZP statt.

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Jahrestagung 2022
»Wer eigentlich macht unsere Zukunft?«
Zukunftspolitik zwischen Utopie, Dystopie und Fahren auf Sicht
11. bis 12. November 2022 in Darmstadt

Als wir das Thema für die Jahrestagung bestimmten, waren wir zwar sicher, ein aktuelles und brennendes Thema gewählt zu haben, aber es hat danach noch einmal erheblich an Brisanz gewonnen: Wer eigentlich macht unsere Zukunft? Zukunftspolitik zwischen Utopie, Dystopie und Fahren auf Sicht. Es handelt sich um unsere 20. Jahrestagung. 2002 fand in Berlin die erste Tagung statt, die gleichzeitig die Gründungsversammlung der Gesellschaft wurde. Auch ein Anlass in die Zukunft zu schauen.
Wir laden Sie/Euch zu dieser Tagung herzlich ein. Nach wie vor gehen wir davon aus, dass die Tagung mal wieder live stattfinden kann. Natürlich werden wir das Infektionsgeschehen weiter verfolgen und im Notfall auf ein Online-Format umstellen, was wir gerade auch anlässlich des Jubiläums besonders bedauern würden.
Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und anregende Diskussionen.
Im Anschluss an die Tagung findet die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen statt.
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Audio-Reportage über die Tagung im Deutschlandfunk – weblink
Vorträge zum Download
Wer eigentlich macht unsere Zukunft? – Jürgen P. Rinderspacher

Jahrestagung 2021
»Zeit und Nachhaltigkeit«

7. bis 8. Oktober 2021 an der TU Berlin

Im Rahmen dieser inter- und transdisziplinären Tagung in Kooperation mit der TU Berlin und der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) soll die Bedeutung von Zeit für die Nachhaltigkeit des Konsums erörtert werden. Welche Rahmenbedingen und Kompetenzen sind notwendig, damit sich Zeitwohlstand auf nachhaltige Lebensweisen auswirkt? Zeitpolitische Perspektiven sozialökologischer Gesellschaftsgestaltung sollen aufgezeigt und diskutiert werden.
Anmeldung und Programm – weblink
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Jahrestagung 2020
»Zeitpolitik im/in Betrieb – Atmende Lebensläufe ermöglichen!«

22. bis 23. 10. 2020 – Virtuelle Tagung

Als Thema wird wieder einmal der zeitpolitische Schwerpunkt Arbeit und Arbeitszeit aufgegriffen. Anknüpfend an die Jahrestagung 2016, auf der wir unser „Optionszeitenmodell“ erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt haben, wollen wir dessen Weiterentwicklung im Zusammenhang mit schon bestehenden Freistellungsmöglichkeiten und mit der Praxis in den Betrieben genauer beleuchten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Jahrestagung 2019
»Sicherheit als Zeitpolitik – Zeitpolitik als Sicherheit«

25. bis 26. 10. 2019 in Berlin

Ziel der Jahrestagung 2019 ist es, Zeit und Sicherheit zusammenzudenken, da die zeitlichen und zeitpolitischen Dimensionen in der Diskussion um Sicherheit im öffentlichen Raum kaum eine Rolle spielen. Die Tagung soll eine Exploration in unterschiedliche theoretische und praktische Dimensionen der Zeitlichkeit von Sicherheit im öffentlichen Raum bieten.
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Jahrestagung 2018
»Jugendzeit. Fremdbestimmt selbstständig«

26. bis 27. 10. 2018 in München

Lebensphase Jugend heute. Institutionalisierung und Verrechtlichung. 
Körperzeit. Beziehungszeiten. Permanent online. Lernen–Freizeit–Erwerb. Soziale Unterschiede. 
Politik für und mit Jugendlichen.
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Jahrestagung 2017
»NachtGestalten«

27. bis 28. 10. 2017 in Hamburg

Vorträge zum Download
Daylight Booklet (9,2 MB)
Organisation eines effizienten ÖPNV-Nachtnetzes – Dipl.-Ing. Helmut Grätz (2,9 MB)
Der ganze Tag –24/7/365 als Gesellschaftsmodell? – Dietrich Henckel (3,3 MB)
Die Regeln zur Nacht – Ulrich Mückenberger (803 KB)
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Jahrestagung 2016
»Zeitkompetenz und Zeitmanagement – Konzepte zum besseren Umgang

mit der Zeit auf dem zeitpolitischen Prüfstand« 
28. bis 29. 10. 2016 in Berlin

Vorträge zum Download
Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit – G. Günter Voß (266 KB)
Zeitsouveränität im Coaching – Olaf Georg Klein (545 KB)
Den Zeitstress bekämpfen – aber wie? – Jürgen P. Rinderspacher (49 KB)
Zeitkompetenz und Zeitpolitik – Dr. Elmar Hatzelmann (393 KB)
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Jahrestagung 2015
»Atmende Lebensläufe – zeitpolitische Gestaltungsoptionen« 
23. bis 24. 10. 2015 in Berlin

Vorträge zum Download
Einführung 1 »Neue Lebensläufe, Zeit und die Care-Krise« – Karin Jurczyk (238 KB)
Einführung 2 »Aktuelle Modelle und Rahmenbedingungen« – Ulrich Mückenberger (168 KB)
»Die Politisierung der Lebenszeit. Erfahrungen mit Fürsorge« – Christel Eckart (49 KB)
»Das Recht auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiographie« – Eva Kocher (123 KB)
»Umrisse eines Carezeitbudget-Modells« (Teil 1) – Karin Jurczyk (70 KB)
»Umrisse eines Carezeitbudget-Modells« (Teil 2) – Ulrich Mückenberger (168 KB)
»Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf« – Ch. Klenner (238 KB)
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Jahrestagung 2014
»Zeit für Gesundheit«
24. bis 26. 10. 2014 in Berlin

Vorträge zum Download
»Zeit für Gesundheit… Einleitung« – U. Mückenberger (540 KB)
»Was hat Zeit mit Gesundheit zu tun?« – J. Rinderspacher (128 KB)
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Jahrestagung 2013
»Demokratie braucht Zeit« 
25. bis 26. 10. 2013 in Berlin

Vorträge zum Download
Einleitung: »Warum wird Demokratie ein Thema von Zeitpolitik?« – U. Mückenberger (588 KB)
»Demokratie braucht Zeit« – F. Reheis (560 KB)
»Der Große Ratschlag – nationale Ebene« – K. Körber u. A. (716 KB)
Versuch eines Resümees – U. Mückenberger (100 KB)
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Jahrestagung 2012
»Was wird aus der Zukunft?« 

26. bis 28. 10. 2012 in Berlin

Vorträge zum Download
»Ist Zukunft doch nicht für alle da?« – N. Burzan (484 KB)
»Ich freu mich auf mein Leben« – S. Picot (1012 KB)
»Zwischen Zukunftsforschung und Schwarmverhalten« – K. Steinmüller (1,8 MB)
»Utopie und Fortschritt – Die großen Erzählungen…« – L. Hölscher (152 KB) 
»Zukunft in der Krise? Ein zeitpolitischer Orientierungsversuch« – J. Rinderspacher (100 KB) 
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Jahrestagung 2011
»Was ist eigentlich Zeitwohlstand?« 
28. bis 29. Oktober 2011 in Berlin

Vorträge zum Download
»Intensity of Time …« – J. Merz / T. Rathjen (1,5 MB)
»Kann man Zeitwohlstand messen?« – K. Jurczyk (140 KB)
»Zeitwohlstand« – U. Mückenberger (128 KB)
»Zeitwohlstand für Familien« – M. Heitkötter (168 KB)
»Arbeitslos und zeiterfasst…« – U. Becker (108 KB)
»Zeitwohlstand – Kriterien für einen anderen Maßstab von Lebensqualität« – J. Rinderspacher (192 KB) 
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Jahrestagung 2010
»Beweggründe für Zeitpolitik«

22. bis 23. Oktober 2010 in Berlin 

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Jahrestagung 2009
»Diversität von Lebenslagen und Zeitpolitik – das Recht aller auf ihre Zeit«

23. bis 24. Oktober 2009 in Berlin

Vorträge zum Download
»Zeit Mainstreaming« – D. Vinz (108 KB)
»Zeiten der Vielfalt – Vielfalt der Zeiten« – G. Krell (136 KB)
»Zeitpolitische Herausforderungen einer alternden Gesellschaft – 
am Beispiel des öffentlichen Raumes«
 – J. Rinderspacher
 (280 KB)
»Zeit im Alter« – M. Bauer (112 KB)
Vortrag M. Lindner (1,5 MB)
»Vielfältige Zeitkulturen« – C. Thorn (964 KB)
»Zeit und Arbeitslosigkeit« – B. G. Rogge (88 KB)
Download Programm (56 KB)

Jahrestagung 2008
»Ein Recht auf eigene Zeit – Chancen zeitpolitischer Intervention«

28. bis 29. November 2008 in Hamburg

Veröffentlichung: Zeitpolitisches Magazin Nr 14, Juli 2009
Download Programm

Jahrestagung 2007
»Zeitpolitik für Lebensqualität«

26. bis 27. Oktober 2007 in München

Download Einladung (32 KB)
Download Eröffnungsvortrag (32 KB)

Jahrestagung 2006
»Bildungspolitik als Zeitpolitik«

27. bis 29. Oktober 2006 in Berlin

Buchveröffentlichung: Zeiher, Schroeder (Hrsg.)(2008): 
Schulzeiten, Lernzeiten, Lebenszeiten. Pädagogische Konsequenzen 
und zeitpolitische Perspektiven schulischer Zeitordnungen.
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Jahrestagung 2005
»Keine Zeit für Beziehungen? Zeitpolitik für Paare, Kinder und Familien«
28. bis 30. Oktober 2005 in Berlin

Buchveröffentlichung: Heitkötter, Jurczyk, Lange, Meier-Graewe (Hrsg.) (2009): 
Zeit für Beziehungen? Zeit und Zeitpolitik für Familien. Opladen & Farmington Hills, 
MI: Barbara Budrich.
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Jahrestagung 2004
»Arbeit – Zeit – Leben.
Was uns unsere Lebenszeit wert ist und wofür wir sie investieren«

29. Oktober 2004 in Bremen

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Jahrestagung 2003
»Zeiten der Sorge – Zeit für die Pflege. Hilfsbedürftige im Rationalisierungsprozess«

17. bis 19. Oktober 2003 in Berlin

Buchveröffentlichung: Rinderspacher, Herrmann-Stojanov, Pfahl, Reuyß (2009): Zeiten der Pflege. 
Eine explorative Studie über individuelles Zeitverhalten und gesellschaftliche Zeitstrukturen in der häuslichen Pflege. 
Münster u. a.: LIT Verlag.

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Gründungstagung 2002
»Wo uns die Zeit drückt«

25. bis 27. Oktober 2002 in Berlin

Buchveröffentlichung: Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik (2003): Zeit für Zeitpolitik. Bremen: Atlantik

WEITERE TAGUNGEN

Interdisziplinärer Veranstaltungszyklus zum Thema Zeit
Kooperation DGfZP und Urania Berlin 
März 2018 – Oktober 2018 in Berlin

Anlässlich des 130-jährigen Gründungsjubiläums der Urania Berlin wird über den Lauf des Jahres 2018 eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zum Thema „Zeit“ durchgeführt. Dieser Zyklus wird in Kooperation von Urania und Deutscher Gesellschaft für Zeitpolitik konzipiert, organsiert und verantwortet und aus Mitteln der Lottostiftung unterstützt.

Die Urania in Berlin wurde 1888 gegründet als Institution zur Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an alle Bürger. Als interdisziplinäre Plattform präsentiert die Urania aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft einer breiten Öffentlichkeit und bietet Raum für Auseinandersetzung und Diskussion. Die Kooperation bietet die Chance, viele Facetten des „Rätsels der Zeit“ einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. 

weblink
Programm zum Download